Kein BER 2.0 in Marzahn-Hellersdorf – Stoppt die Spaßbad-Planung!

Marzahn-Hellersdorf steckt in einer angespannten finanziellen Lage, und dennoch investiert der Bezirk 250.000 Euro in die Planung eines Spaßbads im Jelena-Santic-Friedenspark. Der Vorsitzende der Freien Demokraten Marzahn-Hellersdorf, Roman-Francesco Rogat, kritisiert diese Ausgaben scharf:

„Das Bezirksamt sollte die Planungen für das Spaßbad im Jelena-Santic-Friedenspark sofort einstellen! Die Kosten von 250.000 Euro allein für die Planungsphase sind angesichts der finanziellen Situation des Bezirks unverantwortlich. Langwierige Planungszeiten und unausweichliche Kostensteigerungen drohen die Dimensionen eines BER 2.0 anzunehmen – eine Belastung, die sich der Bezirk und seine Bürger nicht leisten können.“

Ein Blick auf das Kombibad Pankow zeigt, wie teuer und zeitaufwendig solche Projekte werden können: Die Kosten sind inzwischen auf 75 Millionen Euro gestiegen, getragen von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern. Hinzu kommen die besonderen Herausforderungen bei der geplanten Lage im Jelena-Santic-Friedenspark, die das Vorhaben zusätzlich verkomplizieren.

„Die Bezirksbürgermeisterin sollte stattdessen einen genauen Blick darauf werfen, welche Projekte wirklich zu den Kernaufgaben des Bezirks gehören. Das Geld kann weitaus sinnvoller eingesetzt werden, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern – und das ohne teure Prestigeprojekte“, betont Rogat.

Die FDP Marzahn-Hellersdorf fordert ein Ende der Planungen für das Spaßbad und einen verantwortungsvollen Umgang mit den knappen finanziellen Ressourcen des Bezirks.